Ein Vierheber ist in der Verslehre ein Versmaß mit vier Hebungen oder ein konkreter Vers, der einem solchen Versmaß entspricht. Der Begriff ist anwendbar in Literaturen mit akzentuierendem Versprinzip, da nur dort die Zahl der Hebungen für das Versmaß bestimmend ist. Da nach der Heuslerschen Verslehre die Zahl der Takte der Zahl der Hebungen entspricht, wird der Vierheber auch Viertakter genannt.

Zu den Formen des Vierhebers in Verbindung mit spezifischen Versfüßen siehe:

  • Jambischer Vierheber
  • Trochäischer Vierheber

Literatur

  • Ivo Braak: Poetik in Stichworten. 8. Aufl. Bornträger, Stuttgart 2001, ISBN 3-443-03109-9, S. 114–122.

Vierbeiner

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